Alarmanlagen: Überfall- und Einbruchmeldeanlagen (ÜMA/EMA)
Professionelle Einbruchmeldeanlagen dienen der frühzeitigen Gefahrenerkennung und können das Risiko und Schäden eines Einbruchs minimieren.

Mehr Sicherheit dank einer Einbruchmeldeanlage
Alarmanlagen wirken abschreckend und helfen, Straftaten zu verhindern. Moderne Einbruchmeldeanlagen bieten umfassenden Schutz für kleine Unternehmen ebenso wie für komplexe Anlagen und Gebäude. Verlassen Sie sich beim Thema Einbruchschutz auf unser Know-how und unsere langjährige Erfahrung. Ihre Vorteile:
- Alle Sicherheitsdienstleistungen und moderne Sicherheitstechnik aus einer Hand vom VdS-zertifizierten Errichter für Einbruchmeldeanlagen
- Passgenaue technische Lösungen für Einbruchmeldeanlagen, Integration von bestehender Alarmanlagen-Technik
- Beratung, Planung, Inbetriebnahme der Alarmanlage, Service und Unterweisung durch unsere qualifizierten Techniker
- Aufschaltung auf unsere VdS-zertifizierte Notruf- und Serviceleitstelle – effektiver Schutz durch sofortige, professionelle Intervention, Alarmmanagement und Interventionsdienste
Sie möchten Ihr Unternehmen mit einer Einbruchmeldeanlage absichern?
Wir beraten Sie gerne rund um das Thema Alarmanlage und Einbruchmeldeanlage
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Einbruchmeldeanlagen: Unser Angebot
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Ein Einbruch kann die unterschiedlichsten Folgen nach sich ziehen, denn oft nehmen Einbrecher nicht nur Wertgegenstände mit, sondern zerstören auch die Einrichtung oder rauben wertvolle Datenträger, Computer und darauf enthaltene Kundendaten. Dadurch kann im schlimmsten Fall der gesamte Betrieb zum Erliegen gebracht werden.
Es entstehen nicht nur materielle Schäden durch die Entwendung von Wertgegenständen oder der Ausrüstung sowie Renovierungskosten für beschädigte Fenster, Türen oder Mobiliar oder die Kosten für Verdienstausfälle aufgrund der Unterbrechung des Betriebsablaufs. Auch kosten die Wiederbeschaffung von verlorenem Equipment oder die Wiederherstellung von Daten sowie Telefonate und Neubeantragungen Zeit und Nerven. Nicht zu unterschätzen sind jedoch die psychischen Folgen für die betroffenen Mitarbeiter oder auch für die Familien.
Deshalb ist es besonders wichtig, eine Einbruchmeldeanlage zu installieren, auf die Sie sich verlassen können. Wir verstehen, dass jedes Unternehmen und jeder Haushalt seine spezifischen Sicherheitsbedürfnisse hat und haben als VdS-zertifizierter Errichter mit langjähriger Erfahrung das Know-how, Ihnen eine individuelle und zuverlässige Lösung anbieten zu können.
Zusätzlich sind wir als Securitas Electronic Security auch durch den Fachverband BHE für Einbruchmeldeanlagen, mechanische Sicherungstechnik und Videosicherheitssysteme zertifiziert.
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Unsere Planung, Geräteauswahl, Installation und Instandhaltung von ÜMA/EMA erfolgt unter Einhaltung der einschlägigen Normen, Bestimmungen, Regelwerken und Richtlinien, insbesondere der Normenreihen DIN EN 50130, 50131, 50136 und der DIN VDE 0833, Teile 1 und 3, in der jeweils neuesten veröffentlichten Fassung.
Sie werden von unseren qualifizierten Technikern ausführlich in die Bedienung Ihrer ÜMA/EMA eingewiesen und erhalten zudem ein Betriebsbuch sowie eine ausführliche Bedienungsanleitung.
Aufschaltung auf unsere VdS-zertifizierte Notruf- und Serviceleitstelle – effektiver Schutz durch sofortige, professionelle Intervention, Alarmmanagement und Interventionsdienste aus einer Hand garantiert.
Zertifizierungen:
BHE-zertifizierter Fachbetrieb - Mitglied im Bundesverband Sicherheitstechnik e.V.
ZERTIFIZIERUNG BAU Präqualifikation nach VOB/A bzw. EU VOB/A (Fachkunde, Zuverlässigkeit und Leistungsfähigkeit)
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KfW Maßnahmen zum Einbruchschutz werden vom Bundesministerium des Innern für Bau und Heimat (BMI) gefördert. Möchten Sie Ihr Unternehmen vor Einbruch schützen und dabei einen Zuschuss erhalten? Wir beraten Sie gerne, wie Sie die KfW Förderung erhalten können.
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- Alle Sicherheitsdienstleistungen und -technik aus einer Hand vom VdS-zertifizierten Errichter für Einbruchmeldeanlagen, Brandmelde- und Videoüberwachungsanlagen sowie Zutrittskontrollsysteme
- Rundum-Service für Ihre Sicherheitstechnik
- Entwicklung individueller Lösungen für den Einbruchschutz, die genau auf die Bedarfssituation zugeschnitten sind und dabei ein optimales Preis-/Leistungsverhältnis bieten
- Herstellerunabhängige, zuverlässige und langlebige Produkte hoher Qualität
- Fachgerechte, umfassende Beratung, Planung und Projektierung
Fachkundige Installation, Inbetriebnahme, Wartung und Service von unseren professionellen und erfahrenen Technikern - Unsere Planung, Geräteauswahl, Installation und Instandhaltung von ÜMA/EMA erfolgt unter Einhaltung der einschlägigen Normen, Bestimmungen, Regelwerken und Richtlinien
- Aufschaltung auf unsere VdS-zertifizierte Notruf- und Serviceleitstelle – effektiver Schutz durch sofortige, professionelle Intervention, Alarmmanagement und Interventionsdienste aus einer Hand
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Video: Einbruchschutz mithilfe von Alarmverifikation
Erfahren Sie im Video, wie Alarmverifikation in Echtzeit bei einem Einbruch hilft, Kosten zu vermeiden und eine Einbruchmeldeanlage effektiv zu nutzen.
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Einbruchmeldeanlagen (EMA) FAQ
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- Zentrale: Die Zentrale ist das Herzstück eines Einbruchmeldesystems. Diese muss mit einer Notstromversorgung (Akku) ausgestattet sein, für den Fall einer Störung der Energieversorgung. Zudem sollte die Zentrale im Idealfall ein redundantes Übertragungsgerät beinhalten, um auch bei Leitungsstörungen die Leitstelle oder Polizei über Alarme zu benachrichtigen.
- Alarmmelder: Alarmmelder geben bei einem Einbruchversuch oder Einbruch ein Signal an die Zentrale. Dabei stehen verschiedene Arten von Meldern zur Verfügung, wie Magnetkontakte oder Glasbruchsensoren, Bewegungsmelder und sonstige Melder für spezielle Anwendungen.
- Alarmgeber: Es gibt optische oder akustische Alarmgeber für den Innen- und Außenbereich von Gebäuden, wie Blitzleuchten oder Sirenen, die auf einen erfolgten Einbruch aufmerksam machen.
- Schalteinrichtung: Über diese wird die Einbruchmeldeanlage scharf- und unscharf geschaltet. Man spricht hier auch von Bedienteilen, welche oft im Eingangsbereich installiert werden, um die Scharf- und Unscharf-Schaltung möglichst schnell bei Betreten oder Verlassen des Gebäudes umsetzen zu können.
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Eine wesentliche Voraussetzung für einen wirksamen Einbruchschutz ist die Kombination aus mechanischer Sicherungstechnik (z. B. Fenstergitter, Schlösser und Riegel an Fenstern und Türen, Zäune, etc.) und einer elektronischen Überwachung. Letztere bietet viele Möglichkeiten, im Falle eines versuchten Einbruchs einen Alarm auszulösen.
- Außenhautüberwachung: Dieser Begriff umfasst die Überwachung von allen Arten des Zugangs von außen ins Objektinnere, wie Fenster, Türen und sonstige Möglichkeiten des Eindringens in das Gebäude. Die Außenhautüberwachung wird in drei Begrifflichkeiten unterteilt:
- Öffnungsüberwachung: Das können z. B. Magnetkontakte sein, die Fenster und Türen auf den Zustand "geöffnet" oder "geschlossen" überwachen.
- Verschlussüberwachung: Fenster, Türen usw. werden auf den Zustand "verschlossen" überwacht.
- Durchbruchüberwachung: Das können z. B. Glasbruchsensoren, Alarmtapeten, Körperschallmelder, etc. sein, die Wände, Fensterscheiben usw. auf Durchbruch überwachen.
- Raumüberwachung: Bei der räumlichen Überwachung unterscheidet man zwischen zwei verschiedene Überwachungsarten:
- Fallenmäßige Überwachung: Überwachung von Bereichen, die Täter mit hoher Wahrscheinlichkeit betreten.
- Schwerpunktmäßige Überwachung: Überwachung von Teilen eines Sicherungsbereiches, in denen gefährdete Gegenstände konzentriert sind.
Welche Überwachungsart erforderlich ist, hängt von der Sicherungsklasse des zu überwachenden Objekts bzw. den Forderungen der Versicherung ab. Nur die Kombination von Außenhaut- und Raumüberwachung kann die optimale Überwachung bieten.
Für die Raumüberwachung werden üblicherweise Bewegungsmelder eingesetzt, wie Ultraschall- oder Mikrowellen-Bewegungsmelder, wobei am weitesten verbreitet Passiv-Infrarot-Bewegungsmelder (PIR-Melder) sind. Je nach Einsatzbereich stehen diese mit verschiedenen Strahlengang-Charakteristiken zur Verfügung:
- Flächenoptik für die Überwachung von Räumen
- Streckenoptik für die Überwachung von Fluren
- Vorhangoptik für die Überwachung von Durchstiegs-Bereichen, wie z. B. Türen, Tore, Wände, Glas-Fassaden, Schaufenster und Lichtkuppeln
- Objektüberwachung: Hierbei handelt es sich um die Überwachung bestimmter Gegenstände, wie Tresore, Gemälde oder andere Kunstobjekte.
- Freilandüberwachung: Diese umfasst alle Bereiche, die nicht vollständig umbaut sind, wie Terrasse, Garten, Hof, etc.
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- Externalarm: Dieser soll den Täter durch optische und akustische Signalgeber (Blitzleuchte, Sirene, etc.) vor Ort abschrecken bzw. die Nachbarn aufmerksam machen.
- Fernalarm: Mithilfe des Fernalarms wird ein Alarm an eine ständig besetzte, hilfeleistende Stelle, wie z. B. unsere Notruf- und Serviceleitstelle, weitergeleitet. Die Alarmweiterleitung direkt zur Polizei kann nur in besonderen Fällen erfolgen.
- Internalarm: Dieser soll lediglich die im Gebäude anwesenden Personen aufmerksam machen.
- Falschalarm: Diese entstehen überwiegend durch unprofessionell projektierte und installierte Anlagenteile oder oft auch durch Bedienungsfehler. Falschalarme können kostenpflichtig sein und hohe Kosten verursachen.
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Die Auswahl der geeigneten ÜMA/EMA hängt von der Nutzung, den örtlichen Gegebenheiten und den Umwelteinflüssen ab (siehe Punkt „Überwachungsarten“).
Einige untaugliche Melder, die auf dem Markt erhältlich sind, reagieren auf alltägliche Umwelteinflüsse und lösen somit oft Falschalarme aus. Aus diesem Grund sollten Sie sich umfassend von einem Fachbetrieb beraten lassen.
Für die Planung und den Einbau von Einbruchmeldeanlagen (EMA) gibt es zudem sowohl nationale als auch europäische Normen und andere Richtlinien. Diese von der Polizei in einem Pflichtenkatalog zusammengefassten Anforderungen stehen qualifizierten Errichtern von Einbruchmeldeanlagen zur Verfügung. Auch sind Versicherungsanforderungen zu berücksichtigen. -
Art und Umfang der Einbruch- und Überfallmeldeanlage sowie deren Sabotagesicherheit gegen Überwindungsversuche müssen dem zugrunde gelegten Gefährdungsgrad entsprechen. EMA/ÜMA werden anhand des Risikos in vier verschiedene Sicherheitsstufen oder Grade unterteilt:
- Eine ÜMA/EMA der Klasse A bzw. Grad 2 mit mittlerer Überwindungssicherheit und mittlerer Ansprechempfindlichkeit wird oft für den Schutz von Personen und kleineren Wohnobjekten eingesetzt.
- Eine ÜMA/EMA der Klasse B, Grad 3 mit hoher Überwindungssicherheit und mittlerer Ansprechempfindlichkeit wird eingesetzt, wenn Personen oder Wohnobjekte mit erhöhter Gefährdung bzw. kleine Gewerbeobjekte oder öffentliche Objekte überwacht werden sollen.
- Klasse C, Grad 4 mit sehr hoher Überwindungssicherheit und erhöhter Ansprechempfindlichkeit sollte zum Schutz von Personen, Wohnobjekten, Gewerbeobjekten und öffentlichen Objekten mit hoher Gefährdung gewählt werden.
- Grad 1 wird nicht empfohlen, da er unterhalb der polizeilichen Anforderungen liegt.
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Eine Überfallmeldeanlage (ÜMA) ist eine Gefahrenmeldeanlage und dient der Alarmierung der Polizei oder von Wachdiensten bei einem Überfall.
Diese wird insbesondere in besonders gefährdeten Bereichen eingesetzt, wie an Stellen, wo Bargeld ausgegeben wird, wie z. B. in Banken, Zahlstellen und behördlichen Kassen sowie Kassenbereichen im Einzelhandel, Tankstellen oder Spielkasinos.
Der vom Opfer manuell ausgelöste, stille Alarm eines Überfallmelders wird an eine vorher bestimmte zuständige Stelle, wie eine ständig besetzte Notruf- und Serviceleitstelle gemeldet. Der Überfallmelder besteht i. d. R. aus einem speziellen Taster oder Schalter, der den Alarm auslöst. Das kann ein Hand- oder Fußauslöser (Trittleisten), Geldscheinkontaktauslöser, eine Codeeingabeeinrichtung oder eine integrierte Auslösemöglichkeit (wie z. B. in PC-Programmen zur Kassenbedienung) sein. In modernen Einbruchmeldeanlagen ist die Überfallmeldeanlage üblicherweise integriert.
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Die VdS-Anerkennung für Errichterunternehmen ist eine der höchsten Auszeichnungen zur Darstellung einer herausragenden Qualität.
Die Kurzbezeichnung „VdS“ stand vormals für den Verband der Sachversicherer bzw. Verband der Schadenversicherer e.V. in Köln, der im Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) aufgegangen ist. Die eingetragene Marke "VdS" wird von der VdS Schadenverhütung GmbH (100%ige Tochter des GDV) weitergeführt.Als VdS-anerkannte Fachfirma stellen wir von Securitas Electronic Security sicher, dass bei der Errichtung von VdS-anerkannten Gefahrenmeldeanlagen (Brandmelde-, Einbruchmelde- und Videoüberwachungsanlagen) die VdS-Richtlinien für die Planung und den Einbau eingehalten werden und bieten die regelmäßige Instandhaltung der VdS-anerkannten Gefahrenmeldeanlagen an.
Als VdS-zertifiziertes Unternehmen beschäftigen wir entsprechende Fachkräfte und werden regelmäßig vom VdS überprüft.
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