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Studie: Sicherheitsdienstleistungen in Deutschland

Veröffentlicht
07 Juli 2021 16:12

Studie: Top-Sicherheitsdienstleister kommen besser aus dem Corona-Jahr

Die Sicherheitsbranche blickt optimistisch in die Zukunft und hat das vergangene Jahr mit seinen Corona-Einschränkungen weitestgehend gut überstanden. Elf Prozent der befragten Sicherheitsdienstleister blicken sehr optimistisch in die Zukunft, weitere 73 Prozent sehen sich für die Zukunft gut aufgestellt. Im Bereich der Sicherheitstechnik sind sogar 56 Prozent sehr optimistisch. Marktführer Securitas musste zwar Einbußen hinnehmen, stellt sich jedoch mit seinen umfangreichen Erfahrungen, qualifizierten Mitarbeitern und technischen Innovationen gut für die kommenden Jahre auf. Das zeigt die Studie „Sicherheitsdienstleistungen in Deutschland“ des renommierten Analysehauses Lünendonk, die von Februar bis Mai 2021 durchgeführt wurde. 42 Sicherheitsunternehmen mit einem Gesamtjahresumsatz von 4,2 Milliarden Euro haben sich daran beteiligt.

„Als führendes Unternehmen der Sicherheitsbranche in Deutschland haben wir ein herausforderndes Jahr mit Bravour gemeistert“, sagt Jens Müller, Chief Operating Officer von Securitas. Securitas musste zwar 2020 einen Umsatzrückgang von 0,2 Prozent hinnehmen, rechnet für 2021 aber wieder mit einem deutlichen Wachstum.

Securitas geht gestärkt aus dem herausfordernden Jahr 2020

Die Situation ab Anfang März 2020 war geprägt von noch nie da gewesenen Herausforderungen für die Branche: Der Flugverkehr in Deutschland brach zusammen, zahlreiche Mitarbeiterende im Bereich Aviation mussten in die Kurzarbeit und sind es zum Teil heute noch. Der Einsatz auf Messen und Veranstaltungen brach komplett weg.

„Jetzt, mit dem Wegfall der Reisewarnungen und den erfreulich geringen Inzidenzen sowie dem Beginn der Ferienzeit, spüren wir an den Flughäfen wieder ein wenig Auftrieb“, sagt Müller. „Auch Veranstaltungen sind an vielen Orten und unter neuen Gegebenheiten möglich.“

Erfreuliches Zusatzgeschäft kam im Corona-Jahr für Mitarbeitende, die für die Sicherheit im Einzelhandel arbeiten. Sie haben das Einlassmanagement organisiert, Click-and-Collect betreut, für sichere Abstände zwischen den Kundinnen und Kunden gesorgt und an Hygienemaßnahmen erinnert. Mit hoher Geschwindigkeit wurden effektive Zählsysteme wie das Shopper-Tracking installiert.

Securitas investiert in seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Gut ausgebildete Fachkräfte werden in Zukunft ein entscheidender Wettbewerbsvorteil sein, besagt die Mehrheit in der Lünendonk-Studie. Dazu glauben die befragten Firmen selbst, dass sie mehr in Ausbildung und Qualifikation ihrer Angestellten investieren müssen. Innovative Technik ersetzt qualifizierte Mitarbeitende nicht, sondern ergänzt sie.

„Das Jahr 2020 war für unsere Kolleginnen und Kollegen, egal aus welchem Bereich der Sicherheitsdienstleistungen, eine riesige Herausforderung. Wir möchten allen für ihren Einsatz danken und sind sehr stolz darauf, dass wir bis auf wenige Ausnahmen, alle unsere gut ausgebildeten Kräfte halten konnten“, erklärt Müller. „Das Niveau der Ausbildung wird weiter steigen und dafür werden wir auch in der Zukunft in die Qualifikation und Fortbildung investieren.“ Aufgrund der großen Nachfrage nach Kräften für Betriebs- und Werksfeuerwehren hat Securitas beispielsweise im vergangenen Jahr ein weiteres Feuerwehrausbildungszentrum in Sachsen eröffnet.

Insgesamt setzt das Unternehmen auf eine qualifizierte Aus- und Weiterbildung. Selbst im vergangenen Jahr starteten 85 Personen ihre Ausbildung bei Securitas. Damit sind rund 200 Fachkräfte für Schutz und Sicherheit sowie Servicekräfte für Schutz und Sicherheit aktuell in der Ausbildung beim Marktführer.

Positiver Blick in die Zukunft

Die von Lünendonk befragten Unternehmen nehmen an, dass die Sicherheitsbranche künftig noch mehr Aufgaben und Verantwortung übernehmen wird.

„Wir erwarten in den nächsten Jahren einen intensiveren Wettbewerb, die Anforderungen und der Druck werden steigen. Neue Technologien wie der Einsatz von künstlicher Intelligenz oder mobile Videoüberwachungssysteme helfen uns in vielen Bereichen, Sicherheitslösungen einzubringen“, sagt Müller mit einem optimistischen Blick in die Zukunft.

Zur Studie:

Die seit 2017 erstmals neu aufgelegte Lünendonk-Studie zum Sicherheitsmarkt in Deutschland analysierte die 42 führenden Unternehmen. Sie generierten 2020 in Deutschland einen kumulierten Umsatz von 4,2 Milliarden Euro und damit nahezu die Hälfte des vom Branchenverband BDSW taxierten Marktvolumens. Der Untersuchungszeitraum war von Februar bis Mai 2021. In dieser Zeit wurden die Marktteilnehmer mit qualifizierten kontrollierten Fragebögen befragt, Expertengespräche geführt und Desk Research betrieben. Zudem fand eine kontrollierte Langzeitbeobachtung statt. Die Lünendonk-Liste steht ab sofort unter www.luenendonk.de zum kostenfreien Download bereit. Die detaillierte Marktstudie erscheint im Juli und wird in Kooperation mit Gegenbauer, SECmarket und Securitas ebenfalls kostenfrei erhältlich sein.

Weitere Informationen:

Securitas Deutschland, presse@securitas.de

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