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Feuerwehrausbildung Sachsen

Der Freistaat ermöglicht eigene Grundausbildung bei Werkfeuerwehren

Veröffentlicht
05 Juni 2020 12:54

Der Staatsminister des Innern, Prof. Roland Wöller, hat Ende Mai mit nur zwei Partnern eine Vereinbarung zur Stärkung der Aus- und Fortbildung der sächsischen Werkfeuerwehren unterzeichnet. Einer der Partner ist die Securitas Fire Control + Service GmbH.

Dieser Kontrakt ermöglicht Securitas, künftig die Brandmeister-Grundausbildungslehrgänge am Standort der jeweiligen Werkfeuerwehr und den weiteren Ausbau des Feuerwehrwesens in Sachsen zu unterstützen. „Die sächsischen Werkfeuerwehren bilden eine zentrale Säule der betrieblichen Gefahrenabwehr und Brandbekämpfung und können, wo notwendig, auch zur Unterstützung von kommunalen freiwilligen Feuerwehren eingesetzt werden", sagte der Minister.

Die Vereinbarung sieht vor, dass der Lehrgang bis zu zweimal jährlich mit jeweils bis zu 24 Teilnehmern angeboten werden kann. Der Lehrgangsinhalt richtet sich dabei nach den Vorgaben der Landesfeuerwehr- und Katastrophenschutzschule Sachsen (LFS) in Elsterheide, um die hohe Qualität einer kompetenzorientierten Ausbildung sicher zu stellen. „Der Freistaat Sachsen kann damit seine Ausbildungskapazitäten deutlich erhöhen und auch Securitas Fire Control gewinnt neue, qualifizierte Berufsfeuerwehrleute", sagte Axel Leyendecker, Geschäftsführer des Securitas Segments Fire + Safety in Deutschland. „Wir suchen dringend gut ausgebildete Mitarbeitende, deshalb investieren wir nachhaltig in diese Ausbildung", fügte Leyendecker hinzu. In Sachsen ist Securitas Fire Control + Service in Zwickau, Radebeul, Leipzig und Dresden mit seinen Werk- und Betriebsfeuerwehren mit insgesamt rund 130 qualifizierten Einsatzkräften vertreten. Außerhalb des Freistaats hat das Unternehmen der schwedischen Securitas-Gruppe größere Werkfeuerwehr-Standorte in Bitterfeld-Wolfen und Schweinfurt.

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