Skip to main content

    World WellBeing Week: 9 Tipps für mehr mentale Gesundheit

    Anlässlich der World Wellbeing Week geben wir Ihnen neun gesunde Tipps, mit denen Sie Ihr psychisches Wohlbefinden im Alltag stärken können.

    Mehr mentale Gesundheit im Alltag, nicht nur zur World Wellbeing Week

    Die World Wellbeing Week ist eine internationale Veranstaltung, die jedes Jahr im Juni stattfindet. Sie wurde ins Leben gerufen, um das Bewusstsein für das Wohlbefinden in all seinen Facetten zu fördern und Menschen weltweit dazu zu ermutigen, sich aktiv um ihre Gesundheit und ihr Glück zu kümmern.

    Mentale Gesundheit: Warum sie uns alle betrifft

    Gesundheit ist mehr als die Abwesenheit von Krankheit. Sie bedeutet auch Wohlbefinden, emotionale Stabilität und das Gefühl, mit den Herausforderungen des Alltags gut umgehen zu können. Die World Wellbeing Week ist deshalb mehr als ein Kalendereintrag – sie ist eine Erinnerung daran, wie wichtig es ist, sich Zeit für sich selbst zu nehmen. 

    Viele Menschen stellen ihre mentale Gesundheit erst dann in den Mittelpunkt, wenn sie bereits aus dem Gleichgewicht geraten ist. Dabei sind es oft kleine Schritte, die im Alltag den Unterschied machen. Regelmäßige Pausen, achtsame Selbstbeobachtung oder das Gespräch mit einem vertrauten Menschen – all das kann helfen, das eigene Wohlbefinden zu stärken und langfristig zu erhalten.

    Psychische Belastungen gehören heute für viele Menschen zum Alltag. Laut einer aktuellen Studie der DAK ist der Anteil der Arbeitsunfähigkeitstage aufgrund psychischer Erkrankungen in den letzten zehn Jahren um mehr als 50 Prozent gestiegen. Gründe sind vielfältig: steigende Anforderungen im Beruf, fehlende Erholungszeiten, Unsicherheit oder soziale Isolation. 

    Auch bei Securitas begegnen wir diesen Entwicklungen mit Aufmerksamkeit. Denn wir wissen: Nur wer sich innerlich stabil fühlt, kann im Außen zuverlässig agieren. Deshalb fördern wir nicht nur die körperliche Sicherheit unserer Mitarbeitenden – sondern auch ihre seelische Widerstandskraft. 

    1. Pausen einplanen – bewusst und regelmäßig

    Oft bemerken wir erst im Rückblick, wie sehr uns der Alltag beansprucht. Umso wichtiger ist es, sich rechtzeitig kleine Auszeiten zu gönnen – auch dann, wenn es vermeintlich „keine Zeit dafür gibt“. Schon fünf Minuten bewusste Ruhe können helfen, wieder einen klaren Kopf zu bekommen. Ob ein Spaziergang in der Mittagspause, eine Atemübung am Arbeitsplatz oder einfach mal das Handy beiseitelegen: Jede bewusste Pause ist ein Beitrag zu mehr innerer Balance.

    2. Unperfekt sein dürfen

    Nicht jeder Tag ist produktiv – und das ist völlig in Ordnung. Wer sich selbst mit überhöhten Ansprüchen unter Druck setzt, riskiert Erschöpfung. Seien Sie nachsichtig mit sich, wenn mal etwas nicht gelingt oder Sie sich kraftlos fühlen. Akzeptanz ist der erste Schritt zu mehr Gelassenheit. Erlauben Sie sich, Pausen zu machen – und morgen mit neuer Energie weiterzumachen.

    3. Selbstmitgefühl entwickeln

    Viele Menschen begegnen anderen mit Verständnis – sich selbst aber mit Härte. Dabei ist Selbstmitgefühl eine wichtige Ressource. Erinnern Sie sich regelmäßig daran, dass auch Sie Fürsorge und Unterstützung verdienen. Sagen Sie innerlich: „Ich bin genug, so wie ich bin.“ Und wenn nötig: Bitten Sie um Hilfe. Stärke zeigt sich nicht im Allein-Durchhalten, sondern im Annehmen von Unterstützung.

    4. Emotionen zulassen statt wegdrücken

    Gefühle sind keine Schwäche – sie sind menschlich. Wer lernt, eigene Emotionen anzunehmen, kann besser mit Stress umgehen und frühzeitig erkennen, was belastet. Wenn Sie sich traurig, überfordert oder wütend fühlen: Sprechen Sie darüber. Ob mit einer vertrauten Person, in einem Tagebuch oder im Rahmen eines Beratungsgesprächs – jede Form der Reflexion hilft, innere Klarheit zu gewinnen.
    5. Die Signale der eigenen Gefühle ernst nehmen

    Häufig zeigt uns unser Bauchgefühl, ob etwas gut oder schlecht für uns ist. Ignorieren wir diese Signale dauerhaft, entstehen innere Spannungen. Achten Sie deshalb bewusst auf Ihre Reaktionen in bestimmten Situationen: Fühlen Sie sich energiegeladen oder ausgelaugt? Entspannt oder angespannt? Diese Hinweise helfen Ihnen, Grenzen zu erkennen und besser auf sich zu achten.

    6. Die eigenen Stärken erkennen

    Was wir an anderen bewundern, tragen wir oft auch in uns selbst – nur erkennen wir es nicht. Fragen Sie sich: Was habe ich in letzter Zeit gut gemeistert? Welche Eigenschaften schätzen andere an mir? Notieren Sie diese Punkte. Selbstbewusstsein wächst nicht aus Perfektion, sondern aus dem ehrlichen Blick auf das, was bereits da ist.

    7. Beziehungen bewusst gestalten

    Soziale Kontakte haben nachweislich einen positiven Einfluss auf unsere psychische Gesundheit. Pflegen Sie deshalb Beziehungen, die Ihnen guttun – und distanzieren Sie sich, wo möglich, von Personen oder Umfeldern, die Sie belasten. Umgeben Sie sich mit Menschen, bei denen Sie sich wohlfühlen und authentisch sein können. Ein gutes Gespräch kann manchmal mehr bewirken als jede Entspannungsübung.

    8. Achtsamkeit im Alltag üben

    Achtsamkeit bedeutet, den Moment bewusst wahrzunehmen – ohne ihn zu bewerten. Diese Haltung lässt sich trainieren: beim Essen, beim Spazieren, im Gespräch. Richten Sie den Fokus auf das Hier und Jetzt. Das senkt das Stresslevel und verbessert die Fähigkeit, mit Herausforderungen ruhig umzugehen. Viele Unternehmen – auch Securitas – bieten inzwischen kurze Achtsamkeitstrainings oder Meditationspausen an, die leicht in den Alltag integriert werden können.

    9. Grenzen setzen – freundlich, aber klar

    Wer „Nein“ sagt, schützt sich selbst. Ob im Beruf oder privat: Klare Grenzen zu setzen ist kein Egoismus, sondern gesunde Selbstfürsorge. Prüfen Sie regelmäßig, welche Aufgaben, Verpflichtungen oder Erwartungen Sie übernehmen – und ob diese zu Ihrem Energiehaushalt passen. Ein klares „Ich kann das heute nicht leisten“ ist oft wirksamer als ein stilles Überfordern.
    Mentale Gesundheit braucht Raum – auch im Arbeitsumfeld

    Gerade in der Sicherheitsbranche ist mentale Belastbarkeit ein wichtiger Faktor. Bei Securitas unterstützen wir unsere Mitarbeitenden durch präventive Maßnahmen, Schulungen und interne Beratungsangebote. Psychische Gesundheit ist Teil unseres umfassenden Verständnisses von Sicherheit – denn nur wer sich wohlfühlt, kann Verantwortung für andere übernehmen.

    Wir schaffen Raum für Gespräche, fördern ein respektvolles Miteinander und nehmen erste Anzeichen von Überlastung ernst. Unser Ziel: Ein Arbeitsumfeld, in dem Leistung und Menschlichkeit im Gleichgewicht stehen.

    Fazit: Kleine Schritte – große Wirkung

    Mentale Gesundheit ist kein Ziel, das man einmal erreicht – sie ist ein fortlaufender Prozess. Jeder Mensch kann etwas dafür tun, das eigene Wohlbefinden zu stärken: mit Aufmerksamkeit, Selbstfürsorge und der Bereitschaft, auf sich zu hören. Die World Wellbeing Week ist der ideale Anlass, damit anzufangen. 

    Doch mentale Gesundheit ist keine Wochenaufgabe – sie braucht jeden Tag ein bisschen Aufmerksamkeit. Nehmen Sie sich Zeit für sich selbst, auch außerhalb dieser Aktionswoche. Denn Ihre Gesundheit ist Ihr wichtigstes Gut – und Sie verdienen es, sich gut um sie zu kümmern.

    Gemeinsam für mehr Wohlbefinden

    Securitas steht für Sicherheit – und das schließt auch die psychische Gesundheit mit ein. Wir möchten dazu beitragen, dass sich Menschen geschützt, unterstützt und wertgeschätzt fühlen. In unseren Teams, an unseren Standorten, bei unseren Kunden.

    Sie möchten mehr erfahren über unsere Initiativen rund um mentale Gesundheit am Arbeitsplatz? Oder wissen, wie Sie als Führungskraft für mehr psychisches Wohlbefinden in Ihrem Team sorgen können?

    Dann nehmen Sie Kontakt mit uns auf – wir begleiten Sie gern.

     

    Tags
    Sie verwenden einen nicht mehr unterstützten Browser. Bitte öffnen Sie unsere Seite in einem anderen Browser.